23.09.2021 in Pressemitteilungen

Handlungsdruck beim geförderten Wohnungsbau in der Region Heilbronn-Franken

Eine Reihe von Gesprächen mit Akteuren der regionalen Wohnungswirtschaft, dem örtlichen Mieterschutzbund und Vertretern der Kommunen zur Situation am Wohnungsmarkt veranlassten den Neckarsulmer SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Ranger eine entsprechende Anfrage an das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen zu richten. Darin fragt er konkret nach der Entwicklung bei geförderten Wohnungen.

„Ich muss leider feststellen, dass bis zum Jahr 2030 in allen Kreisen der Region Heilbronn-Franken eine erhebliche Anzahl an Wohnungen aus der Mietpreisbindung fallen“, stellt Klaus Ranger fest. Stand heute werde diese Zahl nicht überall von den geplanten und sich im Bau befindenden neuen Wohnungen mit Mietpreisbindung kompensiert.

22.02.2021 in Pressemitteilungen

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Klaus Ranger zur ungleichen Impfstoffverteilung im Land

„Wenn der Bund die Impfdosen entsprechend der Bevölkerung auf die Länder verteilt, verstehe ich einfach nicht wie unsere Landesregierung auf die Idee kommt, die Impfdosen gleichmäßig auf jeden Landkreis zu verteilen"

Hintergrund der Empörung im Landkreis Heilbronn ist die Tatsache, dass der Landkreis im Verhältnis zu seiner Bevölkerung eine nur sehr geringe Menge Impfstoff erhält. Landesweit erhalten nur der Rems-Murr-Kreis und der Landkreis Böblingen noch weniger Impfdosen pro Einwohner. „Eine so ungerechte Verteilung kann kein Politiker in unserem Landkreis hinnehmen." So Ranger.

Der Landkreis Sigmaringen beispielsweise erhält vom Land genauso viel Impfstoff wie der Landkreis Heilbronn und das obwohl hier etwa 2,5-mal so viele Menschen leben. Die SPD hat diese Ungerechtigkeit bereits vor drei Wochen im Landtag thematisiert. Die Landesregierung gelobte Besserung. Und trotz einiger Schritte in die richtige Richtung ist das Land von einer gerechten Impfstoffverteilung meilenweit entfernt.

Auf die Aussage des Sozialministeriums, die Menschen könnten sich ja impfen lassen, wo sie wollen, entgegnete Ranger: „Eine so weltfremde und von der Lebenssituation der Menschen so weit entfernte Aussage, habe ich selten gehört. Die Menschen müssen so nah an ihren Wohnorten wie möglich geimpft werden und sollten nicht dazu gezwungen werden quer durch unser Land zu fahren."