Klaus Ranger mit seinen Kollegen und Herrn Schneider und Herrn Mayer vom Kreisseniorenrat

Am 24.04.23 war Klaus Ranger MdL, SPD-Landtagsabgeordneter, vom Kreisseniorenrat zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Politiker der Parteien CDU, Grüne und FDP waren auch vertreten. Die Politiker hatten die Chance den Senioren ihre Positionen zu den Themen Digitalisierung und Pflege zu zeigen. Um 15.00 Uhr begann die Gesprächsrunde mit einer netten Begrüßung des Vorsitzenden des Kreisseniorenrates. Danach wurde schon direkt in das erste Thema eingeführt: Pflege. Themen wie der Pflegekräfte-Mangel wurden diskutiert aber auch die Finanzierung dieser und die Attraktivität des Pflegeberufes.

Immer mal wiederhatten die Senioren eine Frage oder erzählten von eigenen Erfahrungen, die sie im Bezug auf Pflegeheime- und Kräfte gemacht haben. Die Redezeit jedes Politikers war auf jeweils 5 Minuten begrenzt. Diese half dabei die Antworten kurz zu halten. Nachdem sich die Politiker zu den einzelnen Themen geäußert hatten, ging man zur nächsten Frage über. Das Thema war Digitalisierung und inwiefern ältere Menschen mehr eingebunden werden sollten. Schnell wurde klar, dass auch die Senioren Teil des Onlinegeschehens sein wollen. Die Digitalisierung entwickelt sich rasant, so rasant, dass die älteren Generationen nicht mithalten können. Genau da fühlen sich die Senioren unfair behandelt; alles wird auf online umgestellt und es gibt keine Alternativen im echten Leben. Für ältere Menschen ist dies besonders problematisch.  Deswegen fordern sie mehr Inklusivismus und Unterstützung im Onlinebereich. Die letzte Frage befasste sich erneut mit dem Thema Pflege, um genau zu sein „menschliche“ Pflege. Mehr Pflegekräfte werden benötigt. Die Politiker sind sich einig; der Job muss attraktiver und fairer gestaltet werden. Beendet wurde die Gesprächsrunde mit einem kleinen Geschenk für die Politiker und einem Applaus. Anschließend konnten alle in einer netten Runde ein Häppchen essen und trinken. So endete die offizielle Gesprächsrunde um 17 Uhr. Insgesamt kann man sagen, dass die Landtagsabgeordneten neue Denkanstöße, durch die verschiedenen Perspektiven, bekommen haben und diese nun auch mitnehmen um Lösungsansätze durchzusetzen.