Mein Name ist Klaus Ranger, ich bin Ihr Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm. Meine Arbeit hat zwei Schwerpunkte: die Vertretung der Interessen meines Wahlkreises, also der 23 Städte und Gemeinden und der rund 150.000 Menschen, die hier leben. Und die klassische parlamentarische Arbeit im Landtag. Hier sind meine inhaltlichen Schwerpunkte Bauen und Wohnen, kommunale Angelegenheiten und Sportpolitik. Dies bildet sich auch in meinen Ausschusszugehörigkeiten ab. Ich gehöre dem Auschuss für Landesentwicklung und Wohnen, dem Innenausschuss mit Innenpolitik, Digitalisierung und Kommunalem und dem Petitionsausschuss an. Außerdem bin ich Schriftführer und darf regelmäßig während Plenarsitzungen für eine ordentliche Dokumentation sorgen.
Ich möchte Sie und Ihre Ideen, Ihre Anliegen und Wünsche an die Landespolitik kennenlenern. Ich lade Sie deswegen herzlich ein, weiterhin mit mir Kontakt aufzunehmen. Per Post, E-Mail, in den sozialen Netzwerken oder auch persönlich bei Veranstaltungen oder in meinem Bürgerbüro in der Innenstadt von Neckarsulm, Marktstraße 21.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund,
Ihr Klaus Ranger
Kennt ihr Leo und Lucy? Und wisst ihr, was es mit dem dritten L auf sich hat? Nein? Dann haben euch die Kinder der 4. Klasse der Grundschule Jagstfeld etwas voraus.
Denen habe ich nämlich im Rahmen eines Schulbesuchs aus diesem Buch vorgelesen.
Es ist immer wieder ein großes Vergnügen, in Kitas und Schulen vorzulesen und zu sehen, wie die Kinder gespannt die Geschichten verfolgen.
Besuchergruppe aus meinem Wahlkreis - krankheitsbedingt leider ohne mich… Vielen Dank für das Verständnis und vor allem danke an Marina und Tim aus meine Team, die mich heute wunderbar in Stuttgart vertreten und alles im Griff hatten!
Neben der sehr informativen Führung durch den Landtag bekamen meine Gäste einen intensiven Einblick in das soziale Stuttgart: Seit Mai 2006 bietet Trott-war die alternative Stadtführung „Im Blickpunkt“ an. Bei einem zweistündigen Stadtspaziergang (auf Wunsch auch kürzer) zeigen erfahrene Verkäuferinnen und Verkäufer unbekannte Seiten von Stuttgart – jenseits von schön und teuer. Das Besondere daran: Trott-war-Verkaufende haben die Tour selbst zusammengestellt und führen auch an Plätze, an denen sie selbst einige Zeit verbrachten.
Weitere Informationen (externer Link)
Im Rahmen der Wien-Exkursion des Arbeitskreises Landesentwicklung und Wohnen haben wir auch das imposante Wiener Rathaus besichtigt. Die Führung hat eine Mitarbeiterin der Stadtinformation zusammen mit Dr. Andreas Höferl, Geschäftsführer der SPÖ-Fraktion im Wiener Gemeinderat gemacht. So kam auch der politische Austausch nicht zu kurz.
Auf Exkursion mit dem Arbeitskreis Landesentwicklung und Wohnen der SPD-Landtagsfraktion in Wien.
Am Mittwoch hatten wir eine sehr interessante Stadtführung zum Thema „Das rote Wien“. Im Karl-Marx-Hof konnten wir sehen, wie man hier in den 1920er Jahren der Wohnungsnot und dem schlechten Zustand der Wohnungen begegnet ist. Im dazu gehörigen Dokumentationszentrum „Waschsalon“ gibt es aktuell eine tolle Sonderausstellung „Schöner Wohnen im Roten Wien“ zu sehen.
In den nächsten zwei Tagen stehen verschiedene Besichtigungen, interessante Gespräche mit Fachleuten aus der Wohnungswirtschaft und mit Wiener Politiker:innen auf der Tagesordnung.
Zu einem Austausch über die aktuelle wirtschaftliche Lage in der Region mit den Schwerpunktthemen Transformation, Fachkräftemangel und Qualifizierung besuchte Klaus Ranger, SPD-Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm den Arbeitgeberverband Südwestmetall. Als Gesprächspartner mitgebracht hatte er Andreas Stoch, SPD-Landeschef und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Im Austausch mit dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe Heilbronn-Franken Hans-Jörg Vollert und dem Geschäftsführer Jörg Ernstberger kamen auch gesellschaftliche Entwicklungen zur Sprache.
Andreas Stoch nutze die Gelegenheit, um für die von ihm unlängst vorgeschlagene Reform der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu werben. „Wir brauchen in einer Gesellschaft, die sich in der Transformation befindet, ein Bildungssystem, in dem Menschen mit 25, 35 oder vielleicht sogar 40 Jahren noch mal ein Qualifizierungsangebot bekommen" ist Stoch überzeugt. In der „neuen Welt" ende die Ausbildung nicht mit 18 oder 20 Jahren. Insbesondere kleine und mittelständische Betriebe bräuchten Unterstützung, um geeignete Angebote zu finden und in den Arbeitsablauf ihrer Beschäftigten zu integrieren.
Zu einem Austausch über soziale Themen im Stadt- und Landkreis Heilbronn trafen sich der SPD-Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Neckarsulm, Klaus Ranger MdL und Frieder Bretz, Geschäftsführer des Diakonischen Werks für den Stadt- und Landkreis Heilbronn.
Der Schwerpunkt des Gesprächs lag auf der Sucht- und Drogenberatung, die die Diakonie gemeinsam mit zwei anderen Trägern in Stadt- und Landkreis Heilbronn anbietet. Für die gute Zusammenarbeit gelobt wurden der Stadt- und Landkreis Heilbronn und anderen Träger der Suchtkrankenhilfe. Nicht so gute Noten bekam das Land Baden-Württemberg. Die Landesmittel für Suchtprävention (Personal) wurden seit Jahren nicht erhöht, die Anzahl der Stellen, die gefördert werden, ist gedeckelt, obwohl die Wartelisten vor Ort lang sind. Die Gründe, warum Menschen, die Suchtberatung aufsuchen, sind vielfältig. Mehr als die Hälfte kommt wegen Alkoholsucht, ansonsten sind es Probleme mit Drogen, Essstörungen, Glücksspiel und Mediensucht.
Klaus Ranger: „Eine ausreichende Finanzierung der Suchtkrankenhilfe durch das Land wäre so wichtig. Volkswirtschaftlich gesehen spart jeder Euro, der in Suchtprävention gesteckt wird, 17 Euro an gesellschaftlichen Folgekosten.“ Den Mitarbeitenden in den Beratungsstellen die sehr engagiert wichtige Arbeit unter nicht immer leichten Bedingungen leisten, dankte der Abgeordnete herzlich.
Der zweite Tag der Regiotour des Landtagsabgeordneten Klaus Ranger beginnt mit einem Besuch in der Pflegewohngemeinschaft Untereiseheim (Seniorendienste Neckartal). Empfangen wird er dort von den Geschäftsführern Eberhard Kubach und Jens Reiner Junior. Die Einrichtung selbst wurde von Uwe Rainer im Jahr 1991 auf der Grundlage des Leitspruches "Proffessionell,anständig,menschlich" gegründet.
Inzwischen Umfasst der Betrieb fünf stationäre Heime, zwei Tagespflegen sowie einen Ambulanten Dienst. Das Personal das sich in der Einrichtung täglich um die Bedürfnisse und die Aktivierung der Senioren und Seniorinnen kümmert, besteht aus 30 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die zum einen seit Ihrer Ausbildung im Betrieb arbeiten oder aufgrund des guten Rufes aufgrund der guten Behandlung und der guten Bezahlung in die Arbeit der Einrichtung einsteigen. Auch das Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland ist sehr wichtig, da sind sich die Geschäftsführer einig "Ohne ausländische Pflegekräfte geht es nicht".
Noch ist alles recht ruhig auf dem Sportgelände in Untergriesheim. Aber nicht mehr lange, denn vom 28.7. bis 11.8.2023 findet hier das 67. Sportzeltlager der Sportkreisjugend Heilbronn statt. Dann werden 120 Kinder das Gelände in Beschlag nehmen und zwei schöne Ferienwochen erleben. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an das Organisationsteam und die Betreuer:innen, die sich hier um die Kinder im Alter von 10-15 Jahren kümmern werden
Die Themen mit dem unlängst gewählten neuen Bürgermeister Jochen Hoffer waren Fördermöglichkeiten zum Erhalt der Schwimm- und Hallenbäder, Kindergartenbau und Fachkräftemangel im Bereich der Kinderbetreuung, der Anspruch auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen ab 2026 und die Finanzierung der Betreuungskräfte, Feuerwehr - hier speziell die Förderung von Neubau und Modernisierung von Feuerwehrhäusern, Klimaschutz und der Bau von neun Windrädern auf der Gemarkung, die von der Bundeswehr blockiert werden. Und natürlich das allgegenwärtige Thema der Frankenbahn mit den vielen Zugausfällen und Verspätungen. Viele Baustellen und viel zu tun, auch und gerade auf Landesebene. Wir haben ausgemacht, in Kontakt zu bleiben.
Angesichts der existenziellen Nöte vieler Gastronomiebetriebe im Land setzt sich die SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg dafür ein, dass die Umsatzsteuer auf Speisen auch über das Jahresende hinaus von 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt bleibt. SPD-Fraktionschef Andreas Stoch: „Gaststätten und Cafés sind ein unverzichtbarer Beitrag für lebendige Städte und Gemeinden und für ein lebenswertes Baden-Württemberg. Dort, wo immer mehr Restaurants in Dörfern und Städten sterben, stirbt auch ein Teil der Kultur und es droht Verödung. Daher war es richtig, die Mehrwertsteuer während der Corona-Krise abzusenken.“
Stoch: „Die Zeiten für das Gastgewerbe sind nicht viel besser geworden: Die Kosten sind gestiegen und die Gastronomen können nicht beliebig an der Preisschraube drehen. Auch Normalverdiener müssen es sich leisten können, mit der Familie essen zu gehen. Daher sollte die Umsatzsteuer auf Speisen dauerhaft auf sieben Prozent gesenkt bleiben.“
Im Bereich Hotellerie und Gastronomie seien in Baden-Württemberg knapp 300.000 Menschen beschäftigt. Stoch: „Es geht auch darum, diese Arbeitsplätze zu erhalten. Das Land kann es sich nicht leisten, dass das Gastronomiesterben so weitergeht.“
Der SPD-Fraktionschef weist daraufhin, dass eine Rückkehr auf 19 Prozent bei der Umsatzsteuer auch für die Pächter*innen von Schulkantinen im Südwesten problematisch wäre: „Das würde am Ende ein teureres Mittagessen für viele Schülerinnen und Schüler im Land bedeuten. Auch deshalb setzen wir uns für eine dauerhafte Absenkung der Umsatzsteuer auf Speisen ein.“