„Heute ist ein guter Tag für den Sport und die Kommunen im Landkreis Heilbronn“, freut sich Klaus Ranger, SPD-Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm. So wurde Ranger heute von der Landesregierung darüber informiert, dass 1,633 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm "Investitionspakt Sport" und dem Förderprogramm zum kommunalen Sportstättenbau in acht Projekte im Landkreis Heilbronn fließen.

Darunter finden sich kleinere Beträge wie z.B. 29.000 Euro für die Sanierung eines Kleinspielfelds in Oedheim aber auch große Summen wie z.B. 424.000 Euro für die Erneuerung der Glück-auf-Halle in Bad Friedrichshall. „Die unterschiedlichen Projekte spiegeln die ganze Vielfalt des Vereins- und Breitensports in der Region wider“, zeigt sich Ranger stolz, der auch Vorsitzender des Sportskreises Heilbronn ist. „Sport und Kommunen freuen sich über jede Förderung, gerade in schwierigen Zeiten wie diesen.“

Einen Wehrmutstropfen hat der Sozialdemokrat bei aller Freude über die nun erfolgte Förderung: „Wenn ich an die vielen offenen Baustellen im Sport denke, muss ich klar sagen, dass die herkömmlichen Förderprogramme und auch die Vereinbarung im Solidarpakt Sport nicht ausreichend sind und die Landesregierung dringend nachbessern muss.“ Hier denkt Ranger vor allem an die explodierenden Energiepreise, die auch den Sport hart treffen. „Unsere Vereine werden sowohl im investiven Bereich also auch in der laufenden Unterhaltung ihrer Sportstätten mehr Unterstützung brauchen“, so Sportexperte Ranger. „Die Mehrkosten können nicht an die Vereinsmitglieder weitergegeben werden.“ Diese seien bereits genug belastet, so Ranger. Zudem widerspräche dies dem sozialen und inklusiven Charakter des Breitensports.